Aufgrund des starken Sturms waren innerhalb von 7 Stunden insgesamt 12 Einsätze zu bewältigen. Gegen 15:00 Uhr machten umgestürzte Bäume im Sulzgraben den Beginn der Einsatzserie. In weiterer Folge kam es zu mehreren Sturmeinsätzen. So stürzten immer wieder Bäume auf die Straße der B20 Richtung Kapfenberg, aber auch im Ortsgebiet von Thörl.

 

Gegen 16 Uhr wurde man per Sirene zusätzlich zu einem vermeintlichen Waldbrand in der Nähe der Kläranlage alarmiert. Dabei stellte sich heraus, dass ein Baum auf die Stromleitung fiel. Zu einem Brand kam es hier glücklicherweise jedoch nicht.

 

Am Abend musste man zu einem Brandverdacht einer Heizung ausrücken. Dabei bestand die Gefahr, dass es zu einer Verpuffung kommt. Um die Gefahr zu mindern, entfernte ein Atemschutztrupp das Heizgut.

 

Im Anschluss an diesen Einsatz, musste man abermals mehrere umgestürzte Bäume entfernen. Zusätzlich wurde ein Hausdach teilweise abgedeckt. Dieses wurde von den Kameraden wieder provisorisch und sturmsicher zugedeckt.

Gegen 22:00 Uhr konnten schließlich alle Einsätze erfolgreich, aber vor allem unfallfrei, bewältigt werden. Aufgrund der starken Sturmböhen war man der ganzen Zeit über einer unberechenbaren Gefahr ausgesetzt. Nach rund 7 Stunden Einsatz konnten die insgesamt 24 eingesetzten und müden Kameraden endlich ins Rüsthaus einrücken und sich stärken.