Atemschutzgeräte
Interspiro
Im Jahr 2011 wurden zusätzlich zu den alten Atemschutzegeräte der Marke MSA Auer, welche im RLF-A 2000 zum stationiert waren, 3 Atemschutzgeräte der Marke Spiromatic QS II und 6 Masken Spriomatic S der Firma Interspiro, inklusive 3 Maskenfunkgeräte SpiroCom ebenfalls der Firma Interspiro angeschafft. Diese 300 bar Geräte ermöglichen dem Atemschutzgeräteträger eine Einsatzzeit von bis zu einer halben Stunde und speichern den notwendigen Luftvorrat in einer 6,8 Liter Composite-Flasche (kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff mit Aluminiumliner).
Diese Geräte sind in der Mannschaftskabine des Löschfahrzeugs mit Bergeausrüstung und Allradantrieb (LFB-A) gehaltert und können während der Fahrt angelegt werden. Sie werden standardmäßig bei Fahrzeug- und Wohnungsbränden verwendet. Das QS System unterscheidet sich von herkömmlichen Pressluftatmern dadurch, dass der Lungenautomat mit der Maske fix verbunden und am Gerät angeschlossen ist. Das fehleranfällige anstecken des Lungenautomaten vor dem Einsatz entfällt somit. Die SpiroCom-Einheit ist direkt in der Maske integriert und ermöglicht den Atemschutzträgern sich untereinander zu verständigen und sich mit der Einsatzleitung in Verbindung zu setzen.
Nachdem die Atemschutzgeräte MSA Auer, welche 1996 angeschafft wurden, den Anforderungen nicht mehr entsprachen, wurden im Jahr 2014 für das RLF-A 2000 weiters 3 Atemschutzegeräte Spiromatic QS II angeschafft.